Grundsteinlegung für Anbau der Firma Schwarzer Precision

Offizieller Startschuss für den Anbau der Firma Schwarzer Precision in Essen: Rund 90 Projektbeteiligte und Gäste feierten am Mittwoch die Grundsteinlegung für das Gebäude im M1 Gewerbepark.

Die Arbeiten für den zweiten Bauabschnitt auf dem Gelände Am Lichtbogen laufen schon seit Dezember. Innerhalb von 13 Monaten wird der Firmensitz von Schwarzer Precision um Büro-, Produktions- und Lagerflächen erweitert – und das an durchaus prominenter Stelle. Denn mit dem rund 3000 Quadratmeter großen Grundstück ist nun die letzte verfügbare Fläche des Gewerbeparks vergeben.

Projektentwickler des Bauvorhabens ist erneut die Koschany + Zimmer Projektentwicklung KZP. Das Unternehmen war schon beim Bau des Hauptgebäudes vor acht Jahren als Generalübernehmer beauftragt. Und auch beim Anbau übernimmt KZP die gesamte Planung, Koordinierung und Bautätigkeit.

„Wir freuen uns sehr, dass wir nahezu das gesamte Planungsteam von damals wieder für das Projekt gewinnen konnten“, betonte Isabel Brinkmann, Prokuristin der KZP, bei der Grundsteinlegung. „Auf der Baustelle fühlen wir uns als Team – das macht den Erfolg unseres Geschäftsmodells und des Projektes aus.“

Andre Boschem, Geschäftsführer der EWG – Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft, freute sich zudem über den Gewinn für den Standort Essen: „Mit Schwarzer Precision erweitert ein höchst innovatives Unternehmen seinen Firmensitz auf dem Gewerbepark M1. Dort, wo früher Lokomotiven und Waggons gebaut wurden, entstehen heute Mikro-Präzisionspumpen, die es sogar auf die ISS und in die Formel 1 geschafft haben.“

Dabei trage der Anbau der positiven Unternehmensentwicklung Rechnung, betonte der Geschäftsführer der Firma Schwarzer Precision, Dr. Matthias Niewind. „Wir sind in der Vergangenheit gewachsen und wollen das auch in Zukunft tun.“ Das neue Gebäude biete nicht nur zusätzliche Flächen, sondern auch eine bessere Ausstattung und effizientere Abläufe. „Damit können wir den stetig wachsenden Anforderungen unserer Kundschaft gerecht werden.“

Der fünfgeschossige Neubau passt sich optisch dem Bestand an und führt dessen klare Gliederung fort. Besonderheit des Entwurfs aus dem Büro Schwarzgold Architekten sind die Brücken des Verbindungsgebäudes: Sie greifen die Holzkonstruktion der bestehenden Dachterrasse auf und weisen gleichzeitig den Eingang zum neuen Gebäude.